Die psychotherapeutische Versorgung von Menschen mit eingeschränkter Mobilität war Gegenstand eines Gespräches am 14. November 2017 zwischen Mitarbeitern der AOK Plus (Sachsen und Thüringen), Herrn Prof. Dr. Stephan Mühlig (TU Chemnitz) und der Präsidentin der OPK, Frau Andrea Mrazek. Anlass für das Gespräch ist der zunehmende Bedarf an Psychotherapie für Menschen in Alten- und Pflegeheimen, deren Angehörige und für das Pflegepersonal. Diesem zunehmenden Bedarf steht aktuell kein adäquates Versorgungsangebot gegenüber. Menschen mit Mobilitätseinschränkungen haben einen gesetzlichen Anspruch auf Psychotherapie, können diesen aber nicht in Anspruch nehmen. Um diese Versorgungslücke zu schließen, soll in Zusammenarbeit mit der AOK Plus die Möglichkeit einer aufsuchenden Psychotherapie in der häuslichen Umgebung oder in Pflegeeinrichtungen der Betroffenen ermöglicht werden.
Aufsuchende Psychotherapie für mobilitätseingeschränkte MenschenGespräch mit der AOK Plus
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