Sehr geehrte/r AbonnentIn,

am  kommenden Wochenende ist für alle Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten großer Bahnhof in Potsdam. Zwei Tage lang hat die OPK diese Berufsgruppe in den Mittelpunkt gestellt, um Fortbildung, Berufspolitik und Vernetzung zu ermöglichen. Hier schon ein Vorausblick auf das Ereignis im Inselhotel. Spontananmeldungen sind weiter unter angelika.wendt@opk-info.de oder per Telefon unter 0341 / 46 24 32 18 möglich. Falls Sie sich am 12. oder 13. Juni intuitiv entscheiden nach Potsdam zu kommen, sind Sie herzlich willkommen.

 
 

Die Podiumsdiskussion im Blick

psych.krankeEltern

Die psychische Erkrankung der Eltern verhindern oft, dass diese in der Lage sind oder den Mut finden, für ihre Kinder Hilfe zu suchen. Dabei gelten diese Kinder selbst als Hochrisikogruppen für die Ausbildung einer eigenen psychischen Erkrankung.
Angemessene Hilfen scheitern jedoch vielmals daran, dass ein abgestimmtes und individuell angepasstes Hilfeangebot für die betroffenen Familien in Kooperation schwierig umzusetzen ist. Die beteiligten Helfersysteme arbeiten weitgehend unabhängig – und damit auch unkoordiniert - für sich alleine. Wer welche Hilfe erhält – oder ob überhaupt – hängt vielmehr als alles andere vom Zufall ab und nicht vom tatsächlichen Bedarf der einzelnen Familie.
In der Podiumsdiskussion wird die derzeitige Versorgungssituation dieser Kinder und ihrer Familien von mehreren Seiten beleuchtet und besprochen.

 

 
 

Psychotherapie mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen

Behindert

Die in Chemnitz niedergelassene Kinder- und Jugendlichen-
psychotherapeutin Simone Prager ist die Referentin des Workshops "Arbeit mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen". Ganz praxisnah geht sie folgenden Fragen auf den Grund: Welche Voraussetzungen muss eine KJP-Praxis erfüllen, um geistig behinderte Kinder und Jugendliche zu behandeln? Welche Unterschiede gibt es in der Behandlung von geistig behinderten und nicht geistig behinderten Kindern und Jugendlichen? Worin liegt die Notwendigkeit, geistig behinderte Kinder psychotherapeutisch zu behandeln?