Dr. Gregor Peikert und Dr. Dietmar Schröder treffen sich mit der brandenburgischen Sozialministerin Ursula NonnemacherZwei Hauptthemen: Reform der Psychotherapieausbildung sowie Sicherung von Mindeststandards der psychotherapeutischen Versorgung in stationären Einrichtungen

Nach der Wahl in Brandenburg ist mit Frau Ursula Nonnemacher eine gelernte Internistin an die Spitze des brandenburgischen Ministeriums für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbrauchschutz berufen worden. Sie hat langjährige politische Erfahrungen in diesem Themenfeld als Abgeordnete des brandenburgischen Landtages gesammelt. Somit war das erste Gespräch in neuer Funktion von einem starken fachlichen Austausch geprägt. Die zwei Hauptthemen waren die Reform der Psychotherapieausbildung sowie die Sicherung von Mindeststandards für die psychotherapeutische Versorgung in stationären Einrichtungen (in Relation zur Zahl der Behandlungsplätze). Zum letztgenannten Thema erläuterte Frau Nonnemacher die Beweggründe der Bundesländer, diesen Auftrag an den G-BA rückgängig machen zu wollen. Weitere Themen war die Überarbeitung des Brandenburgischen Psychisch-Kranken-Gesetzes (BbgPsychKG), die gute Arbeit des Gremiums nach §90a SGB V sowie die Probleme des Landes, die medizinische Versorgung in allen Regionen sicherzustellen.