Was wir an Veränderungen in den letzten Jahren – abgesehen von Corona – wahrnehmen, ist die immer größer gewordene Vielfalt, die uns in vielen Lebensbereichen begegnet. Mehr Informationen auf vielen Ebenen durch Internet und Co., mehr Möglichkeiten der Freizeitgestaltung, mehr Mobilität, mehr Chancen zur Selbstverwirklichung und Identitätsentwicklung. Klingt wie das gelobte Land. Doch dieses „Mehr“ bringt auch mehr an Verunsicherung und Zweifel mit sich. Denn viele Möglichkeiten, benötigen viele Entscheidungen. Und gerade junge Menschen, die sich innerhalb ihrer Entwicklung in mehreren sensiblen Phasen befinden, reagieren darauf heute irritiert. Gerade in Bezug auf die Identitätsentwicklung erleben wir in der psychotherapeutischen Praxis zunehmend Fragestellungen, die auch dem Behandler/ der Behandlerin viel abverlangen.
Deshalb wollen wir uns im Rahmen des 4. KJP Symposiums dem Thema der Identitätsentwicklung ebenso widmen, wie dem „Mehr“ an Familienmodellen und den damit oft einhergehenden Konflikten. Und bei aller Schwere des Themas wollen wir uns neben der Selbstfürsorge ein wenig Spiel und Magie erhalten.
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