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OPK-Präsidentin Andrea Mrazek

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

die Unsicherheit war groß, als Ende Mai die EU- Datenschutzgrund-verordnung in Kraft trat. Sie bringt für uns Praxisinhaber mitunter erweiterte Informationspflichten gegenüber unseren Patienten mit sich, nicht nur auf der Homepage, sondern auch in der Praxis. Wenn Sie sich kompakt informieren möchten, Sicherheit im Datenschutz-Dschungel brauchen und Ihre Fragen stellen möchten, worauf besonders zu achten ist, haben wir zwei Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit einem Experten für Datenschutz geplant. Die erste findet am 21.06.2018 in Dresden statt. Die zweite ist im Herbst in Potsdam geplant.

In diesen Tagen startet außerdem der zweite Teil der Studie der Bundeskammer und der Landespsychotherapeutenkammern zur Evaluation der Psychotherapie-Richtlinie, in dem Patienten befragt werden. Die Vertragspsycho-therapeuten vermitteln potentielle Teilnehmer aus der Sprechstunde. Es ist noch möglich, sich für die Teilnahme zu registrieren. Sie erhalten dann alle Unterlagen mit der Post. Alle Informationen sind hier noch einmal für Sie zusammengefasst. Die Ergebnisse können uns einen wichtigen Einblick geben, wo die psychotherapeutische Versorgung noch verbessert werden kann und was wir dafür brauchen.     

Ich wünsche Ihnen einen schönen Sommer.

Ihre Andrea Mrazek

 
 

Praktische Hinweise für Psychotherapeuten: Fortbildung dazu am 21. Juni 2018 in Dresden

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Schwerpunktmäßig informiert die Veranstaltung über die Notwendigkeiten, die sich aus der EU Datenschutzgrund-verordnung im Rahmen der psychotherapeutischen Praxis ergeben. Sie gibt Einblick in die wichtigsten Neuerungen und Hinweise zur weiteren Vertiefung. Behandelt werden u.a. die Themen Datenschutzbeauftragter, Homepage und Datenschutzerklärung sowie elektronische Kommunikationsmedien. Es wird außerdem auch Zeit für Ihre Fragen geben.

 
 

Evaluation der Reform der Psycho-therapie-Richtlinie – Patienten für    2. Teil der Studie gesucht

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In einem zweiten Schritt soll nun auch die Perspektive der Patientinnen und Patienten einbezogen werden, um ein umfassendes Bild der möglichen Umsetzungsprobleme und Versorgungsdefizite zu erhalten. Dazu ist eine zweite Studie geplant, in der Patientinnen und Patienten zu ihren Erfahrungen in der ambulanten psychotherapeutischen Versorgung befragt werden sollen. Befragt werden Patientinnen und Patienten bzw. bei Kindern deren Sorgeberechtigte, die im Zeitraum von Juni bis August 2018 eine psychotherapeutische Sprechstunde in Anspruch nehmen.

 
 

Zitat des Newsletters 16.07.2024

Das ist keine Lüge, sondern eine sachzwangreduzierte Ehrlichkeit.

— Dieter Hildebrandt , deutscher Kabarettist