„Rund ein Drittel der Kinder und Jugendlichen ist durch die Coronakrise stark belastet. Ihnen fehlen der gewohnte Alltag, der Kontakt und der Austausch mit Gleichaltrigen sowie Sport und Bewegung“, stellt Dr. Dietrich Munz, Präsident der Bundespsychotherapeutenkammer, fest. „Kommt es zu einer zweiten Infektionswelle, sollten die Lehrer*innen nicht nur für die Hausaufgaben, sondern auch für virtuellen Kontakt und Austausch zwischen den Schüler*innen sorgen. Wenn sie Anzeichen für psychische Belastungen bemerken, können sie auf Beratungsstellen und psychotherapeutische Praxen verweisen, die schon während der ersten Welle stets ansprechbar waren.“
Das Forsa-Institut hatte im Mai im Auftrag der DAK-Gesundheit etwa 1.000 Erwachsene und jeweils ein zugehöriges Kind im Alter von zehn bis 17 Jahren nach ihren Erfahrungen mit Homeschooling in Corona-Zeiten und ihren Auswirkungen auf ihr psychisches und körperliches Befinden befragt.
Zum Herunterladen: Pressemitteilung der DAK-Gesundheit