Integrierte Notfallzentren zur Anlaufstelle bei psychischen Notfällen machenBPtK fordert, psychische Krisen in Notfallreform zu berücksichtigen

Anlässlich der 1. Lesung im Deutschen Bundestag fordert die BPtK, dass die geplanten Integrierten Notfallzentren (INZ) so ausgestattet werden, dass auch psychische Notfälle fachgerecht eingeschätzt und in die passende Behandlung vermittelt werden können. Dies soll auch durch Kooperationen mit Vertragspsychotherapeut*innen und Vertragsärzt*innen sichergestellt werden können.

Aktuell haben die Betroffene oft keine andere Wahl, als die psychiatrische Notaufnahme aufzusuchen, die zwar über die Notwendigkeit einer stationären Aufnahme entscheidet, aber nicht regelhaft eine Weitervermittlung in andere Versorgungsangebote leisten kann. Psychosoziale Krisendienste gibt es zudem bisher nur in Berlin und Bayern.

Für Sie zum Herunterladen:

Stellungsnahme der BPtK zum Gesetzentwurf Reform der Notfallversorgung

Gesetzentwurf Notfallreform