Zum Start des internen OPK-Forums hat die Kammer Ihnen einen Überblick zu bisherigen Initiativen, Ortsgruppen, Fortbildungen, Arbeitsmaterialien, Artikeln oder Kontakten zusammengestellt, die Ihnen bei Ihrem Engagement in der Flüchtlingsversorgung behilflich sein sollen. Ihre Zugangsdaten zum Forum erhalten Sie mit dem Newsletter.
Für die Region Chemnitz
Frau Alexandra Hörnig, Ausbildungsteilnehmerin in Chemnitz, engagiert sich und bündelt Informationen. Kontakt unter AlexandraHoernig@gmx.de.
Tabellarischer Überblick zur Flüchtlingsversorgung und den Zuständigkeiten im Raum Dresden
Zur Tabelle_Flüchtlingshilfe_UKD
Traumanetzwerk um Dr. Anne Boos in Dresden
Kontakt dazu unter anneboos@aol.com.
Zur Unterstützung der Flüchtlingsarbeit gibt es ein Traumabilderbuch von Susanne Stein
Sie stellt es in mehreren Sprachen (englisch, arabisch, farsi und deutsch) unter dem folgenden link kostenlos zum Download zur Verfügung, um die Flüchtlingsarbeit zu unterstützen.
Traumabilderbuch.
Artikel aus der Ärztezeitung als Überblick zur Einführung der Gesundheitskarte
Unter Gesundheitskarte für Flüchtlinge.
Akademie der Wissenschaften Leopoldina in Halle veröffentlicht Kurz-Stellungnahme zur Gesundheitsversorgung von Asylsuchenden
Zusammenfassung
Der Schutz der Gesundheit aller in Deutschland lebenden Menschen ist oberstes Ziel der öffentlichen Gesundheitsversorgung – einschließlich der Menschen, die Deutschland um humanitären Schutz ersuchen (Asylsuchende). Die gesundheitliche Versorgung von Asylsuchenden stellt das deutsche Gesundheitssystem vor neue Aufgaben. Die Akademien identifizieren dabei folgende prioritäre Handlungsfelder: (I) Gesundheitliche Untersuchung und Versorgung in Erstaufnahmeeinrichtungen, (II) Versorgung und Behandlung von psychischen Erkrankungen und Traumata, (III) Deckung des Bedarfs an qualifiziertem Personal, (IV) Einbeziehung sprachlicher und kultureller Aspekte, (V) Verbesserung der Daten- und Forschungslage. Die Akademien favorisieren eine medizinische Versorgung in den Erstaufnahmeeinrichtungen durch spezialisierte Polikliniken. Diese sollten gekennzeichnet sein durch: kultur- und religionssensitive medizinische Expertise, (Fach-) Dolmetscher, Einbindung in die Gestaltung und Organisation von Erstaufnahmeeinrichtungen sowie Vernetzung mit Krankenhäusern, der Ärzteschaft vor Ort und Sozialträgern.
Dresdner Wissenschaftler kommentieren aktuelle Ergebnisse einer Erhebung unter Flüchtlingen
Der Artikel unter im Nature-Verlag.
„Erst integrieren, dann aufarbeiten“
Artikel in der Ärztezeitung zur Psychotherapie mit Flüchtlingen unter Klassische Traumtherapie stößt an Grenzen.