Globale Krisen, politische und gesellschaftliche Umbrüche prägen die aktuelle Weltlage und das tägliche Leben. Meinungen, Einstellungen und Werte wandeln sich schnell und prallen aufeinander. Wir erleben eine zunehmende Polarisierung in der Gesellschaft. Das alles macht auch vor dem Behandlungsraum nicht halt.
Obgleich wir dem Gebot zu Neutralität verpflichtet sind, so empfinden wir doch auch moralische Verpflichtungen und gesellschaftliche Verantwortung. So stellt sich derzeit womöglich häufiger die Frage, wo Neutralität ihre Grenzen hat, wie die Grenzen im Einzelfall tatsächlich aussehen und wann es vielleicht sogar angemessen ist, diese zu überschreiten. Was macht so ein innerer Konflikt mit der Psychotherapeutin und dem Psychotherapeuten, mit der therapeutischen Beziehungsgestaltung und wie kann man dann mit solchen Situationen umgehen?
Neben einem fachlichen Impulsvortrag erwarten Sie Fallpräsentationen mit unterschiedlichen Themen aus der psychotherapeutischen Praxis, welche wir als Vorstand aktiv mit Ihnen gemeinsam diskutieren wollen. Wir wollen Sie ganz ausdrücklich zur aktiven Beteiligung und zum Erfahrungsaustausch ohne moralischen Zeigefinger einladen.
Die Veranstaltungen finden jeweils von 15.00 Uhr bis 18.30 Uhr statt. Wie immer bietet sich vorab und während der Pause auch genug Raum für den kollegialen Austausch und Gespräche. Für die Teilnahme erhalten Sie 4 Fortbildungspunkte.
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Die Termine im Überblick:
02.09.2024, 15.00-18.30 Uhr, Erfurt
05.09.2024, 15.00-18.30 Uhr, Magdeburg
11.09.2024, 15.00-18.30 Uhr, Rostock
12.09.2024, 15.00-18.30 Uhr, Potsdam
18.09.2024, 15.00-18.30 Uhr, Dresden