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für zwei spannende Fortbildungen gibt es noch freie Plätze! 

11.03. - 12.03.2022

Web-Seminar: Diagnostik in der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie

In diesem Web-Seminar wird ein Überblick gegeben über die für das Kindes- und Jugendalter relevanten diagnostischen Methoden. Es werden vor allem Methoden zur Intelligenz- und Leistungsdiagnostik sowie zur Einschätzung der sozial-emotionalen Entwicklung vorgestellt. Neben einem Überblick über Intelligenzverfahren verschiedener Altersgruppen werden Testverfahren zur Diagnostik von umschriebenen Entwicklungsstörungen schulischer Fertigkeiten im Rahmen der Abklärung von Lern- und Leistungsstörungen bzw. von Eingliederungshilfen (§ 35a nach SGB VIII) besprochen. Zudem wird der Fokus auf relevante störungsspezifische und –übergreifende Fragebogenverfahren und Interviewverfahren gelegt. Im Seminar werden insbesondere neue Testverfahren angeführt, die sich gut für die alltägliche Praxis eignen. Die vorgestellten Testverfahren werden im Hinblick auf die Testgütekriterien bewertet und diskutiert. Das Seminar ist praxisnah und praxisrelevant aufgebaut und soll anhand von Fallbeispielen auf mögliche Probleme in der Anwendung testpsychologischer Verfahren eingehen. Eigene Fallbeispiele können selbstverständlich mitgebracht und gemeinsam diskutiert werden.

Melden Sie sich hier für das Web-Seminar an. 

07. - 10.06.2022

Psychotherapie für Mütter mit Säuglingen und Kleinkindern - „Interaktionszentrierte Interventionen im Kontext mütterlicher und/oder kindlicher Psychopathologien“

Wir freuen uns, diese Fortbildung als Präsenzveranstaltung in Leipzig anbieten zu können.

Die Geburt eines Kindes stellt für die meisten Eltern eine bedeutsame Lebensveränderung dar. Neben den notwendigen Anpassungen an den kindlichen Schlaf-Wachrhythmus und dem damit häufig einhergehenden Schlafentzug, müssen Eltern vor allem Veränderungen sozialer Rollen und Identitätsveränderungen bewältigen. Wenn ein Kind zudem deutlich höhere Anforderungen an die Eltern stellt oder die elterlichen Ressourcen aufgrund von psychischer Erkrankungen limitiert sind, kann dies zu Überlastungssituationen und Krisen führen.

In der Fortbildung soll zunächst ein Überblick über aktuelle Forschungsbefunde zur Bedeutsamkeit postnataler Depressionen und Angststörungen für die Mutter-Kind-Interaktion und kindliche Entwicklung und eine Einführung in zentrale Konzepte und experimentelle Methoden zur Einschätzung der Eltern-Kind-Interaktion (z. B. Bonding, mütterliche Sensitivität, Still-Face-Situation) gegeben werden. Die Teilnehmer erhalten eine Anleitung zur Beobachtung und Analyse spezifischer Verhaltensmuster in Eltern-Kind-Interaktionen sowie einen Einblick in video- und interaktionsorientierte therapeutische Interventionen zur Verbesserung der Mutter-Kind-Beziehung. Im zweiten Teil wird zuerst der Übergang zur Elternschaft als biologischer, soziologischer und psychologischer Sicht beleuchtet und dann das diagnostische und therapeutische Vorgehen bei Schrei-, Schlaf- und Fütterstörungen und Problemen mit der Emotionsregulation im Säuglings- und Kleinkindalter vorgestellt. Dabei wird insbesondere auf das interdisziplinäre Arbeiten im ambulanten und stationären Setting eingegangen.

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Bei weiteren Fragen und Anliegen erreichen Sie uns unter: 
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Ihr Veranstaltungs-Team der OPK