Sehr geehrte/r AbonnentIn,

Christian Morgenstern sagte einmal: "Alle Erziehung, ja alle geistige Beeinflussung beruht vornehmlich auf Bestärken und Schwächen. Man kann niemanden zu etwas bringen, der nicht schon dunkel auf dem Wege dahin ist, und niemanden von etwas abbringen, der nicht schon geneigt ist, sich ihm zuzuwenden." Wir möchten Sie mit diesem Newsletter bestärken, sich einigen OPK-Fortbildungen zuzuwenden. Die Themen sind vielfältig und entspringen oftmals Ihrer Anregung. Ihre Anmeldung ist jeder Zeit unter lena.weihe@opk-info.de möglich.

 
 

Psychotherapie mit geistig behinderten Menschen

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Menschen mit geistiger Behinderung werden wie wir alle von Gefühlen, Nöten, Ängsten, Konflikten, Freuden, Lust, Beziehungen bewegt. Viele ihrer ungewöhnlichen Verhaltensäußerungen sind Ausdruck seelischen Leidens. Dies zu verstehen und psychotherapeutisch zu behandeln, ist ein selbstverständliches und notwendiges Angebot zur Verbesserung der Lebensqualität und Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Erfahrene Psychotherapeutinnen zeigen in diesen Fortbildungen, wie Psychotherapie erfolgreich funktioniert, wie das Kommunikationsmittel Gebärdensprache im Kontext der Beziehungsgestaltung eingesetzt werden kann und unter welchen rechtlichen und organisatorischen Voraussetzungen ambulante Psychotherapie möglich ist.

Psychotherapie mit geistig behinderten Kindern und Jugendlichen

Psychotherapie mit geistig behinderten Erwachsenen

 
 

Wie vertrete ich Psychotherapie im Krankenhaus? Ein Workshop für leitende Angestellte

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Noch immer ist die Stellung der Psychologischen Psychotherapeuten und der Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten an den Krankenhäusern alles andere als befriedigend geregelt. Vielerorts werden die psychotherapeutischen Heilberufe in der Organisationsstruktur der Kliniken nur informell vertreten, meist wird nicht zwischen Psychotherapeuten und Psychologen unterschieden. Nicht selten bringen die Leitungsstrukturen der Krankenhäuser psychotherapeutische Mitarbeiter in Konflikte mit ihrem Berufsrecht.
Im Workshop werden Beispiele für die institutionelle Einbindung von Psychotherapeuten vorgestellt und Handlungsmöglichkeiten von leitenden PP/KJP diskutiert. Ein wichtiger Aspekt ist dabei die Anwendung und Weiterentwicklung von Abrechnungssystemen (PEPP, DRG, OPS).
Angesprochen werden ausdrücklich auch Kolleginnen und Kollegen in „informellen“ Leitungspositionen.

Der Workshop im Überblick

 

 
 

Fachtag: Besonderheiten und Herausforderungen in der Psychotherapie mit Flüchtlingen

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Im Rahmen des Fachtages sollen spezifische Fachkenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit und in der Behandlung von traumatisierten Flüchtlingen vermittelt und ausgetauscht werden. Grundzüge des Asylverfahrens und Aufenthaltsrechts werden erläutert und praktische Einblicke in die Besonderheiten und Herausforderungen in der psychotherapeutischen Arbeit gegeben. Dabei wird auf interkulturelle Aspekte in Behandlung und Diagnostik, sowie auf die Arbeit mit Dolmetschern eingegangen. Ein Schlaglicht soll auch auf die Arbeit mit minderjährigen Flüchtlingen geworfen werden.

Der Fachtag im Überblick

 
 

Medikamente bei psychischen Erkrankungen – Wirkmechanismen, Erfolgsaussichten, Nebenwirkungen, Kontraindikationen

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Ziel des Seminars ist es, den Teilnehmern einen Überblick über die bei psychischen Erkrankungen am häufigsten eingesetzten Medikamente sowie  deren Wirkprofil zu geben. Hierfür werden die unterschiedlichen Ansatzpunkte, Wirkmechanismen und Erfolgsaussichten sowie mögliche Nebenwirkungen und Kontraindikationen moderner Psychopharmakologie dargestellt. Am zweiten Tag wird die Psychopharmakologie anhand praktischer Beispiele für Psychologische Psychotherapeuten besprochen.

Alle Fakten und Daten zum Seminar

 

 
 

Gerontopsychotherapie

Rentnerpaar im Herbst

Ziel ist der Erwerb spezifischer Kompetenzen für die psychologisch-psychotherapeutische Behandlung älterer Menschen in der stationären und ambulanten Versorgung. Im Seminar werden neben den theoretischen Grundlagen der Gerontopsychologie alterstypische psychische Störungen und Funktionsbeeinträchtigungen sowie spezielle Formen der Psychotherapie vorgestellt und erprobt. Weiterhin werden die Spezifik der Diagnostik im Alter betrachtet und geeignete Verfahren erörtert.

Das Seminar kurz und knapp

 

 
 

Psychologische Erste Hilfe bei Kindern und Jugendlichen

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Psychotherapeutische Akutversorgung in Notfällen gehört zu den gesetzlichen Pflichten der approbierten Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten. Um für den Fall des Falles gewappnet zu sein, werden im Rahmen der Weiterbildung Informationen und Basiskompetenzen vermittelt, über die Kinder und Jugenlichenpsychotherapeuten verfügen sollten, die z. B. bei Notfälle bei Großveranstaltungen, in Schulen, bei Zugunglücken und an allen Orten, an denen Kinder betroffen sein können, in die Versorgung mit einbezogen werden können. Zentrale Inhalte der Weiterbildung sind die situationsangemessene Diagnostik, stützende und stabilisierende Interventionen, therapeutische Kurzinterventionen und administrative bzw. organisatorische Grundlagen. Praktische Anwendungen/ Gruppenarbeiten werden am zweiten Tag durchgeführt.

Die Veranstaltung im Überblick