Mit einer Dauer von 90 Minuten ist das Format ideal in Ihren beruflichen Alltag integrierbar – ohne Unterbrechung der Praxisroutine. Sie erhalten nicht nur fachlichen Input, sondern auch die
Möglichkeit zum kollegialen Austausch. Nach einem fundierten Einführungsvortrag durch erfahrene Referent*innen haben Sie die Möglichkeit, Fragen zu stellen, Ihre Fälle einzubringen und
mitzudiskutieren. Die Teilnahme an einer Fortbildung kostet 25 Euro und ist unabhängig voneinander buchbar – Sie können also flexibel teilnehmen, ganz nach Ihrem Interesse und Ihrer
zeitlichen Verfügbarkeit.
Auftaktveranstaltung am 24. September 2025 von 11 bis 12.30 Uhr
Wir freuen uns sehr, die Reihe mit einem besonders aktuellen und anspruchsvollen Thema zu eröffnen:
„Psychotherapie bei Traumafolgestörungen: Jetzt, später oder nie … und wenn, dann wie?“
Referentin: Dr. Sabine Ahrens-Eipper
Kinder und Jugendliche, die traumatische Erfahrungen gemacht haben, benötigen besondere Aufmerksamkeit in der psychotherapeutischen Versorgung. Doch der richtige Zeitpunkt und die
geeignete Herangehensweise sind oft nicht eindeutig: Wann ist eine Traumatherapie indiziert? Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein? Wann kann eine Behandlung mehr schaden als helfen? In dieser Fortbildung beleuchtet Dr. Sabine Ahrens-Eipper die zentralen Fragestellungen rund um die Diagnostik und Indikationsstellung bei Traumafolgestörungen im Kindes- und Jugendalter.
Unsere Referentin bringt neben wissenschaftlicher Expertise vor allem ihre langjährigen Erfahrungen aus der psychotherapeutischen Arbeit mit betroffenen Kindern, Jugendlichen und Familien ein – und lädt dazu ein, auch Ihre Fragen und Fallbeispiele in die Diskussion einzubringen.
Die nächsten Termine der Fortbildungsreihe sind der 29. Oktober und der 03. Dezember 2025. Dann geht es um Maßnahmen bei Kindeswohlgefährdung und um „Was kann, darf und muss ich? Berufsrechtliche Fallstricke in der praktischen Arbeit“.